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Erfrischend anarchistischer "Seniorenthriller"
Bevor es einer falsch verstehst ... dies ist keine militante Apothekerumschau oder wie die Rentner-Bravo auch immer heißen mag.
Hier gibts stattdessen eine (für meinen Geschmack) brilliant-visionär formulierte Geschichte aus der postföderalen Bundesrepublik mit den möglicherweise zu erwartenden Folgen von Turbokapitalismus und dem Zusammenbruch der Sozialsysteme.
Das ganze mit einem erfrischend ironisch-zynischem Stil und zielgerichteten Seitenhieben auf unsere aktuellen Politikversager.
Ich finde sowohl dieses Buch als auch LEVEL2 absolut lesenswert und freue mich schon auf den nächsten Wacker ... geiler Stoff!
Bewertung: 5 Sterne
C. Runge (Februar 2014, Rezension: www.amazon.de)
 
Wir sind auf den Weg dahin
Es soll ja alles nur eine Fiction sein, aber es ist zu befürchten das wir wirklich auf diesem Weg sind. Dieses Buch hat es wirklich in sich. Ich gestehe, ich bin kein Fan von Zukunftsromanen, es sollte aber jeder halbwegs politisch interessierte Mensch diese Geschichte lesen.
Bewertung: 4 Sterne
Brigitte Hagel (Februar 2014, Rezension: www.amazon.de)
 
Dystopischer Roman von Heiner Wacker
Der Ort: Münster in Westfalen. Die Zeit: Herbst 2040. Die Verhältnisse: Alle sozialen Systeme sind zusammengebrochen, die Bevölkerung hat sich erwartungsgemäß in zwei Teile gespalten, nämlich in sehr viele Arme und in sehr wenige Reiche …
Carsten ist 76 und hat (natürlich) einen Teilzeitjob, der ihm ein Existenzminimum garantiert. Als er Mandy kennen und lieben lernt, wird er in die terroristischen Vorhaben der “Sprengmeister” gezogen, die die herrschende Klasse mit Selbstmordattentaten dezimieren wollen. Kann Carsten die zur lebenden Bombe ausgestattete Mandy retten? Gut und humorvoll geschrieben, eine böse Abrechnung mit all den sich abzeichnenden sozialen Krisen unserer Gesellschaft.
Johannes Zum Winkel (xtme:Phantastin, Februar 2014)
 
Eine Wacker -e Leistung ...
Wer schreibt so etwas? Ich kann mir den Autor richtig vorstellen: Ein adipöser mit von schütterem gelbblonden Haupthaar - vom Nebenhaar wollen wir mal nicht reden - umkränzten vorgeklappten Kopf auf vorgebeugter massiger Statur ... oder eher doch ein brillierender Intelligenz- und Schönling mit südländischer El -oquenz und El -eganz extrovertierend, symphatisierend, paraphrasierend ständig das bon mot creativierend ... mit Wikipedia als Ressource und toskanischem Primitivo als Potential ...
Nein, ich weiß es nicht. Und wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen.
Heraus kam ein gescheites, ein konstruiertes, ein skurriles, ein nachdenkliches, ein witziges, ein komplexes Szenario des Überlebens nach dem Zusammenbruch der früher einmal herrschenden, pardon vorherrschenden sozialen, technischen, finanziellen (Grund-)Ordnung im Staate. Interessant die post-Internet Perspektive. Klerus und Adel als überlebende Elite teilen sich das was es noch zu teilen gibt. Terroristen nehmen anderen, was sie noch haben, nämlich das Leben. Der Protagonist nimmt sich, was übrig bleibt. Und ein bisschen mehr. Eine späte Romanze lässt das Hoffnungsglück ergrünen, bevor es wieder zunichte gemacht wird. Basis Instinkte kommen zum Zuge. It’s all sex, drugs and rock’n’roll. Not in the year 2525, sondern 2040 soll das sein, dieses dystopische Szenario. Einige Einstellungen könnten auch morgen schon Realität sein, oder übermorgen, oder doch Virtualität für immer und ewig. Der Zynismus, Sarkasmus oder doch der Witz des Autors löst die Zeitachse der Zukunft auf.
Ich habe es bei einem Cardinal Mendoza, dem (Zitat!) "flüssigen Kollegen" des überlebenden Münsteraner Klerikers mit Genuss konsumiert.
Dr. Peter Meier, Amazon, 5 Sterne (Oktober 2016)

Düstere Zukunft, schwarzer Humor und ein Hoffnungschimmer
Alle sozialen Systeme sind zusammengebrochen, die Bevölkerung hat sich erwartungsgemäß in zwei Teile gespalten, nämlich in sehr viele Arme und in sehr wenige Reiche. Der trotz alledem erstaunliche soziale Frieden wird gestört, als eine Gruppe namens Sprengmeister beginnt, das Münsterland mit Selbstmordattentaten zu terrorisieren.
Carsten Kluncker, 76, Gärtner, teilzeitbeschäftigt lebt in seiner Mumien-WG mit Kumpel Horst und einem fetten Kater ein ruhiges Leben am Rande des Existenzminimums.
Als unverhofft die trotz ihrer 65 Lenze prächtig anzusehende Mandy Brenning in sein Leben tritt, taucht Carsten ab in einen Strudel aus Liebe und Leidenschaft. Doch als Mandy kurz vor Weihnachten unvermittelt verschwindet, macht er sich mit Horst auf die Suche. Der Verdacht, dass sein Mädel möglicherweise Kontakte zu den Sprengmeistern haben könnte, wird zur Gewissheit, als er Mandy todkrank und als lebende Bombe verdrahtet auf einer Feier seines Arbeitgebers wiedertrifft.
Das Genre Social Fiction war mir bisher völlig unbekannt. Ich bin mir auch nicht sicher ob es überhaupt schon andere Werke gibt, die man in diese Katagorie einordnen kann.
Heiner Wacker hat mit diesem Buch etwas einzigartiges geschaffen.
Der Leser bekommt hier eine spannende und explosive Mischung geboten.
Die Charaktere sind völlig desillusioniert und pragmatisch, dabei haben sie sich einen wunderbaren trockenen, schwarzen Humor bewahrt. Sie sind tiefgründig und vielschichtig.
Die Geschichte behandelt das Leben eines Gärtners, der versucht irgendwie über die Runden zu kommen und das beste aus dem wenigen zu machen, das er hat. Es zeigt, wie die Reichen und Mächtigen einer Stadt versuchen immer noch mehr Reichtum anzuhäufen und wie sie von einem Tag auf den anderen alles verlieren können.
Das alles spielt vor dem Hintergrund einer Welt und einer Gesellschaft die am Ende seind und in denen die wenigen Reichen immer noch nicht aus ihren Fehlern gelernt haben.
Der Stil von Heiner Wacker ist direkt, schonungslos und unverblümt. Sein schwarzer Humor lockert die teilweise recht düstere Stimmung dabei immer wieder auf. Der Autor kombiniert seine packende und vielschichtige Geschichte mit Exkursionen in das politische und wirtschaftliche Jetzt. Und er zeigt dem Leser schonunglos, was uns erwartet, wenn die oberen Zehntausend einfach so weiter machen, wie bisher.
Nach Aussage des Autors ist dieses Buch "definitiv nichts für Engseher und Humorverweigerer". Ich kann ihm da nur Recht geben.
Absolut lesenswert. Aber vorsicht, diese Zukunft ist näher als man denkt.
Michele Schmidt, Amazon, 5 Sterne (April 2015)

Münster in der Zeit um 2040: Nun ist es soweit. Die sozialen Systeme in Deutschland sind zusammengebrochen. Die Kluft zwischen arm und reich ist immer größer geworden, und so ist der überwiegende Anteil der Bevölkerung arm, wenige steinreich, die sich auf Kosten der Armen gesundstoßen. Carsten Kluncker ist 76 und arbeitet in Teilzeitbeschäftigung als Gärtner. Zusammen mit seinem Freund Horst bewohnt er die Mumien-WG, und sie kommen gerade so über die Runden. Plötzlich tritt Mandy Brenning, 65 Jahre alt, in sein Leben, und die Sonne beginnt für ihn wieder zu scheinen. Carsten ist im siebten Liebeshimmel, bis Mandy ebenso plötzlich von heut auf morgen wieder verschwindet. Zusammen mit Horst und dem Polizisten Erkan Ederim begibt er sich auf die Suche. Horst befürchtet, dass Mandy in die Fänge der Sprengmeister geraten ist, die unter anderem auch die reichen Herrschaften in die Luft sprengen.
Die Vision der Zukunft in Deutschland. So oder ähnlich könnte sie aussehen. Was wir natürlich nicht hoffen wollen, und deshalb ist das Buch auch gleichzeitig ein Wachrütteln an die Obrigkeit und regt auch zum Nachdenken an. Wer schwarzen Humor mag, kommt hier voll auf seine Kosten, denn die Geschichte sprüht nur so vor Ironie und keckem Wortwitz. Dabei kann man immer wieder Schmunzeln und auch laut loslachen. Auch die skurillen Charaktere passen dazu genau ins Bild. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen.
Sternenhimmel, Amazon, 5 Sterne (Dezember 2014)


Ein satirisch-schwarzhumoriger und zukunftsorientierte Kriminal-Liebesroman!!!
Meine Leseeindrücke:
Zuerst wusste ich gar nicht was mit mit dieser Lektüre erwartet… Herbst/ Winter 2040/41... Eine Utopie oder Dystopie??? Carsten Kluncker und Mandy .... Ein Liebesroman??
Ein Sprengmeister ... [...] ... die Bestandteile menschlicher Körper schlagen im Umkreis von zweihundert Metern in die umliegenden Gebäude [...] ... Kriminalfall??
[...] Er schaffte es sich und Mandy an einem Stück aus Münster herauszubringen [...] ... Satire???
Aber ich behaupte mal ganz frech: Dieses Buch vereint all diese Vermutungen in einem: Ein satirisch-schwarzhumoriger und zukunftsorientierte Kriminal-Liebesroman!!!
Die Kapitel in römischen Zahlen I bis CXXII finde ich total neuartig und interessant, mal was ganz anderes. Erst dachte ich: Huch?? Sind das Kerzen oder Dynamitstangen. Aber ne doch!! Sind nur röm. Zahlen!! Insgesamt 122 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 334 Seiten. Das Inhaltsverzeichnis befindet sich bei diesem Buch im übrigen hinten auf den letzten Seiten, einige Kapitel tragen dieselbe Überschrift, beispielsweise "Unter Tage".
Die Charaktere sind allesamt äußerst skurril, aber durchaus - teilweise - liebenswert! Der 76-jährigen Carsten Kluncker als Protagonist war meine Lieblingsfigur.
Dieses Buch ist kein einfach zu lesendes, das man eben schnell in einem Rutsch liest, sondern erfordert schon des Lesers komplette Aufmerksamkeit.
Die Zukunftsvision Deutschland anno 2040 mag vielleicht gar nicht allzu abwegig sein, wie man beim Lesen vielleicht denken mag. Mein aus Brasilien stammenden Mann behauptet ja, dass wir bereits brasilianische Verhältnisse haben und die Schere zwischen arm und reich sich immer weiter öffnet.
Ein Buch, das uns vielleicht auch ein bisschen die Augen öffnen soll, was uns durchaus in naher Zukunft blühen kann, wenn wir allesamt vor dem, was da kommen könnte die Augen verschließen.
Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen!
Jarmila Kesseler, Amazon, 5 Sterne (September 2014)

Absolut empfehlenswert!
Der Autor findet deutliche Worte, schreibt frech und mit sehr viel Wortwitz. Die Seiten fliegen nur so dahin, während man einerseits schmunzelt, andererseits aber auch so manch harten Brocken zu verdauen hat. Dieses Buch ist nämlich nicht nur leichte unterhaltsame Kost, sondern es steckt auch eine gehörige Portion Sozial- und Gesellschaftskritik in den Seiten.
Gekonnt unterbrochen wird die Story um Carsten und seine Mandy durch kurze Kapitel, die die fiktiven Entwicklungen dokumentieren, die zu den beschriebenen Zuständen im Jahr 2041 führten. Teils erschreckend realistisch anmutende Szenarien wollen den Leser zum Nachdenken (und Umdenken?) anregen.
Ob es beispielsweise um Sterbehilfe, Terrorismus, religiöse Verblendung, Korruption, Verschwendungssucht oder medizinische Experimente geht: in dieser Geschichte findet alles seinen angemessenen Platz.
Die Charaktere sind allesamt leicht skurril und passen damit sehr gut in dieses Buch. Carsten ist ein Protagonist, dessen Handlungsweisen man meist recht gut nachvollziehen kann und der größtenteils auch echt sympathisch wirkt.
Zwischen diesen Buchdeckeln steckt einfach alles von A – Z: von Action über Humor, Lovestory, Sarkasmus bis hin zu Zynismus.
Fazit: Einen halben Punkt ziehe ich ab für ein paar derbe Passagen, auf die ich gerne verzichtet hätte und die für den Ausgang der Story auch nicht nötig gewesen wären. Aber insgesamt betrachtet fand ich dieses Buch einfach grandios! Schwarzhumorig verpackte Kritik, die zum Nachdenken anregt, aber auch für echte Leseunterhaltung sorgt.
beastybabe, Amazon, 4,5 Sterne (August 2014)

Zum Inhalt: Münster 2040/41: Die sozialen Systeme sind zusammengebrochen, die Schere zwischen Arm und Reich klafft weit auseinander. Es gibt nur noch sehr wenige Reiche, dafür aber umso mehr Arme. Die Ereignisse überschlagen sich. Ein feiger Anschlag erschüttert Münster und reißt 330 Menschen mit in den Tod. Carsten, 76 Jahre, von Beruf Gärtner bekommt Kater Helmut vor die Nase gesetzt und soll sich um ihn kümmern. In der Mumien-WG, wo er mit seines Gleichen am Existenzminimum lebt, hält man sich mit selbstgebrautem Bier und selbstgezüchtetem genmanipuliertem Gras bei Lust und Laune. Als eines Tages Mandy, eine 65 jährige gutaussehende Dame bei ihm vor der Tür steht, ist es um Carsten geschehen. Er ist verliebt, sein Leben scheint wieder einen Sinn zu haben. Doch die Freude währt nicht lange, denn kurz darauf ist Mandy spurlos verschwunden. Mit seinem Kumpel Horst macht er sich auf die Suche nach ihr und findet sie bei einer Feier seines Chefs, mit einem Sprengstoffgürtel versehen, wieder. In letzter Sekunde gelingt ihm die Rettung. Doch das ist noch lange nicht das Ende vom Lied, denn um Mandy wirklich zu retten muss er weit zurück in die Vergangenheit.
Meine Meinung: Social Fiction ist für mich absolutes Neuland, habe noch nie einen Roman aus diesem Genre gelesen, aber nach diesem Buch kann ich sagen, es wird nicht mein letzter gewesen sein. Der Schreibstil des Autors ist phänomenal, makaber und sarkastisch, einfach herrlich anders als das was ich bis jetzt gelesen habe. Auch wenn die Wortwahl sicher so manchen Leser abschreckt, nimmt der Autor kein Blatt vor den Mund. Die Spannung steigt mit jeder Seite, wobei der zweite Teil des Buches doch recht actionlastig ist.
Es werden Themen angeschnitten, über die sich jeder einmal Gedanken machen sollte. Um nur einige zu nennen: Terrorismus, Extremkatholizismus, illegale Genforschung.
Mit kurzen soziologischen Exkursen zu diversen gesellschaftlichen Dauerbaustellen wird dem Leser aufgezeigt, dass wir nicht mehr sehr weit von dem entfernt sind, was dort beschrieben wird. Das finde ich schon recht beängstigend.
Die Charaktere finde ich schön gezeichnet, jeder hat seine Ecken und Kanten. Die Umgebungen in denen sich die Figuren bewegen, sind sehr bildlich dargestellt. Besonders im Labor läuft einem hin und wieder ein kalter Schauer über den Rücken.
Fazit: Ein sehr gelungener Roman, der den Lesern aufzeigen soll in welcher Situation wir uns befinden bzw. in gut 20 Jahren befinden werden, wenn wir so weiter machen wie bisher. Definitiv nichts für Engseher und humorresistente Menschen. Sehr zu empfehlen.
Biest, Amazon, 5 Sterne (August 2014)

Bitterböse und witzige Social Fiction und Dystopie
Das Jahr 2040: Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weit. Während die kleine reiche Oberschicht der Plutokratie dekadente Partys feiert, trifft sich eine kleine Clique um den 76-jährigen Carsten Kluncker, angestellter Gärtner beim Freiherr von der Hohen Ward, in ihrer "Mumien-WG" zur Sterbehilfe-Abschiedsfeier eines kranken Kumpels. Soweit, so "normal" für die Zukunft, doch dann erschüttert ein Bombenanschlag auf den Debütanntinnenball der Reichen, ausgeführt von einer alten Dame, die schöne neue Welt. Bald sind nicht nur die Polizei, darunter Erkan Ederim, sondern auch Carsten, seine rätselhafte neue Freundin, die 60-jährige Mandy, seine Clique, ein rotzfrecher Kater und weitere skurile Charaktere involviert in eine Jagd auf die "Sprengmeister" und den "Heiligen Gral", die gentechnische Lösung zur Unsterblichkeit, die eigentlich nur den Reichen vorbehalten sein soll...
Neben der Haupthandlung gibt es eingestreute Exkurse, die die Gesellschaft um 2040, wie sie nach den Gesetzen des Neoliberalismus und Raubtierkapitalismus aussehen sollte, erklären und gleichzeitig eine herbe und pointierte Gesellschaftskritik der heutigen Gegenwart darstellen. Als Leser gruselt es einen schon sehr, wenn man die möglichen Auswirkungen der heutigen Tendenzen so präzise und schonungslos zu lesen bekommt.
Die Geschichte an sich war mir etwas zu actionlastig, vor allem am Ende. Durch die Exkurse wird sie aber sehr gut abgerundet, so dass man eine unterhaltsame und interessante, auch sehr kritische Lektüre vor sich hat.
Der Erzählstil ergänzt die Geschichte und Exkurse sehr, da er ebenso schonungslos ehrlich und boshaft-zynisch ist wie es für diese Dystopie angemessen ist.
Fazit: Wer weichgespülte Geschichten ohne Hintergedanken und Kritik mag, ist hier falsch. Dieses Buch ist nicht einfach nur eine unterhaltsame und interessante Geschichte nach dem "was-wäre-wenn"-Prinzip, sondern eine Abrechnung mit der heutigen Gesellschaft und den neoliberalen und kapitalistischen Anforderungen und Zielen und wie blind die Menschen sich diese gefallen lassen. Ein Buch, um den Lesern die Augen zu öffnen!
Lesendermoench, Amazon, 4 Sterne (August 2014)
 
Quasimodo, lass die Glocken läuten!
Unter dem Namen Social Fiction war mir bisher noch nichts untergekommen.
Zum Inhalt: Soziale Errungenschaften wie wir sie kennen gibt es im Jahr 2040/41 nicht mehr. Die Gesellschaft ist gespalten und es herrscht das Recht des Stärkeren.Wir erhalten Einblick in die Welt der Armen, der Reichen, der Polizeiarbeit und auch in die Gepflogenheiten etlicher Würdenträger! Betagte Helden leben in sogenannten Mumien WG's, verkaufen selbst gezogenes Gras und sind selber gebrautem Bier nicht abgeneigt. Doch nicht alle nehmen das Leben einfach so hin, einige versuchen Zeichen zu setzen die auch schon mal explosiv mit einer hohen Opferzahl ausfallen können. Viele Interessengruppen wie Geldadel, Politiker, Forscher und Klerus kochen ihr eigenes Süppchen und sind dabei wenig zimperlich. Eine Treibjagd bei der jeder gegen jeden kämpft.
Meine Meinung: Ein Buch, welches mich überaus positiv überrascht hat, eine Zukunftsvision die ein Deutschland im Jahr 2040 beschreibt. Eine vielschichtige Story die politisch völlig unkorrekt daherkommt und in der kein Blatt vor den Mund genommen wird. Es gibt Szenen von knallhart bis humorvoll wenn dieser Humor zuweilen auch sehr schräg ist! Im Verlauf der Story gibt es immer wieder köstliche Sprüche, Wortspiele und Vergleiche zu Büchern, Filmen/TV-Sendungen. Einige Male bin ich in lautes Lachen ausgebrochen! Einige Sprüche werde ich mir auf jeden Fall merken und in meinen Fundus aufnehmen.
Zwischen der normalen Story finden sich öfters Einschübe die in kursiver Schrift gedruckt sind und die uns einen Überblick zu wichtigen Themen wie Energiever(sch)wendung, Finanzen, Terror, Arm/ Reich und vielem mehr geben. Sehr interessant!
Fazit: Wer ein schräges, subversives, schwarz humoriges, aufklärerisches Buch entdecken möchte sollte sich „ Die Sprengmeister und der unheilige Gral“ merken. Von mir volle Punktzahl.
Klautuso, Amazon, 5 Sterne (August 2014)

Wir sind auf den Weg dahin
Es soll ja alles nur eine Fiction sein, aber es ist zu befürchten, dass wir wirklich auf diesem Weg sind. Dieses Buch hat es wirklich in sich. Ich gestehe, ich bin kein Fan von Zukunftsromanen, es sollte aber jeder halbwegs politisch interessierte Mensch diese Geschichte lesen.
Brigitte Hagel, Amazon, 4 Sterne (Februar 2014)

Vorfreude ...
Ich bin sehr gespannt, hatte schon das erste Buch (Level II) von Heiner Wacker und bin immer noch begeistert. Von seinem neuen Buch hatte ich eine Leseprobe welche ebenfalls wieder auf eine geile Story hoffen lässt. Die kleinen Kurzgeschichten, die er zwischendurch veröffentlichte (als Downloads auf seiner Homepage / [...]) sind ebenfalls lesenswert und werden wohl Teil eines anderen Projekts sein.
Ich freue mich aufs neue Buch und werde dann entsprechend bewerten....
M.H., Amazon, 5 Sterne (Dezember 2013)
 
Ein charmanter Nachzügler von LovelyBooks:
Hallo und guten Abend, ich weiß, dass es wahrscheinlich ziemlich unverschämt von mir ist, mich jetzt noch zu melden. Aber ich wollte Sie gern wissen lassen, wie sehr mich ihr Buch begeistert hat. Ich hatte das Vergnügen an der Leserunde teilnehmen zu dürfen. Leider haben verschiedene Gründe mich viel zu lange davon abgehalten mich aktiv zu beteiligen. Das tut mich wirklich sehr leid. Nun habe ich Ihr Buch endlich gelesen und ich bin absolut begeistert. Ich habe meine Eindrücke und Gedanken in der Leserunde hinterlassen und vielleicht haben Sie Lust und Interesse sie sich einmal anzuschauen. Auch eine Rezension habe ich für Ihr Werk verfasst. Das war schließlich die Voraussetzung für das Leseexemplar. Hier sende ich Ihnen die Links dazu: Hier kommen die Links zu meiner Rezension: http://www.lovelybooks.de/autor/Heiner-Wacker/Die-Sprengmeister-und-der-unheilige-Gral-1106108904-w/rezension/1142186861/ http://www.amazon.de/review/R3U1CTPWLV23LU/ref=cm_cr_rdp_perm http://wasliestdu.de/rezension/duestere-zukunft-schwarzer-humor-und-ein-hoffnungschimmer Dieses Buch ist wirklich etwas einzigartiges. Ich habe so etwas noch nie gelesen. Ich hatte unheimlich Spaß dabei und ich habe einiges gelernt. Vielen Dank dafür. Und auch vielen Dank für jedes weitere Werk, dass sie Ihrer Leserschaft in zukunft noch präsentieren werden.
Mit freundlichen Grüßen Michèle Schmidt (Kaito)
 

 

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