Eine unbekannte Gruppe mit zunächst unbekannten Zielen terrorisiert das Münsterland mit einer Reihe von Selbstmordattentaten und zwingt die ansonsten sozial verträgliche Region in einen Zustand der Angst und des Misstrauens. Die Täter sind durchweg Personen mit einem desolaten sozialen Umfeld und größeren gesundheitlichen Problemen, haben das siebzigste Lebensjahr bereits überschritten, aber wenig Hoffnung das achtzigste zu erreichen. Die Ziele der Anschläge sind vorwiegend Personen des öffentlichen Lebens und Unternehmer sowie reiche Privatiers.
Carsten Kluncker, der „Held“ der Geschichte, ist 76 Jahre alt und lebt in einer ehemaligen Laubenkolonie. Zwei Tage die Woche arbeitet er im befestigten Kernbereich von Münster in Westfalen als Gärtner. Carsten hat sich mit dem Leben, das er führt, arrangiert. Mit seiner Mumien-WG, dem Tierarzt Horst Gerlach und einem fetten Kater, der aufgrund seiner mangelnden charakterlichen Eigenschaften sowie seiner Figur auf den Namen „Helmut Kohl“ hört, führt er ein stressarmes Leben am Rande des Existenzminimums.
Eines Tages tritt die 65jährige, gut aussehende und äußerst quirlige Mandy Brenning in sein (Sexual-)Leben, ein hübscher, aus Carstens Perspektive quasi blutjunger Brocken, der seine in die Jahre gekommene Libido erheblich beschleunigt. Carsten taucht ab in einen Strudel aus Liebe und Leidenschaft, mit einem Mal ist das Leben, wie wenig davon auch verblieben sein mag, wieder bunt.
Mandys augenscheinliches Interesse für seine alte Tätigkeit als Leiter des „Amtes für Stadtentwässerung, Grünflächen und Umweltschutz“ wird erst in dem Moment verdächtig, als Mandy gruß- und spurlos mit Carstens alten Plänen von Münsters Unterwelt verschwindet.
Carsten verfällt in eine postweihnachtliche Depression und beschließt, die Sache im Interesse aller zunächst zu verdrängen. Umso überraschter ist er, als er Mandy unter den Gästen des alljährlichen Spring-Break-Events seines Arbeitgebers Freiherr von der Hohen Ward wiederfindet. Mandy ist deutlich gealtert, fahrig und nervös. Als Carsten es schafft, seine alte, neue Bekanntschaft in eine Ecke zu bugsieren, merkt er, dass sich neben der Grundausstattung weiblicher Waffen auch einige Kilo Sprengstoff unter ihrem Blazer befinden. Es gelingt Carsten Mandy aus dem Haus zu schaffen, ohne dass sie den Sprengsatz zündet. Er erfährt, dass sie unheilbar an einer sehr aggressiven und speziellen Form von Leukämie erkrankt ist und nur noch kurze Zeit zu leben hat. Sie wäre daraufhin von den Sprengmeistern kontaktiert und als Selbstmordattentäterin rekrutiert worden, so Mandy.
Einem Gespräch zwischen seinem Arbeitgeber und dem Wissenschaftler Professor Hellström, das er zufällig belauscht, entnimmt Carsten, dass es eine verschwörerische Forschungsgemeinschaft Münsteraner Genforscher gibt, die auf den Namen „Die Gralshüter“ hört, und die in den ehemaligen Unikliniken an einer neuen, revolutionären Methode zur Reparatur von Zellschäden arbeitet, die im Idealfall zu unbegrenzt langem Leben führen kann. Ob der hohen gesellschaftlichen Dependenzen läuft das Projekt im Verborgenen, denn die Früchte dieser Arbeit sollen nur einer weltweiten Elite begüterter religiöser Streber zugänglich gemacht werden. Es geht wie immer um Macht, aber auch um Unsterblichkeit. Carsten kommt ins Grübeln. Vielleicht hat Mandy doch noch eine Chance.
Mit der Hilfe von seinem alten Bekannten Erkan Ederim, dem Direktionsleiter „Objektschutz und Gefahrenabwehr“ und Mitglied eines Sonderkommandos zur Bekämpfung der geriatrischen Terroristen, gelingt es Carsten und Mandy, die schon ins Koma gefallen ist, in den unterirdischen Trakt der Kliniken zu gelangen und in das Allerheiligste der Forschungseinrichtung vordringen. Hier wird das Genom der jeweiligen Patienten mittels eines gewaltigen Pools aus biokybernetischen Mainframes entschlüsselt und die für eine Zellregeneration notwendigen Bio-Enforcement-Moleküle in einer hochmodernen Produktionsanlage bei minus einhundertfünfzig Grad mit den notwendigen Viren angereichert. 
Ein zu später Stunde anwesender Wissenschafter wird zur Kooperation gezwungen und leitet kurz darauf die für einen Genomen-Scan nötige Gewebeentnahme ein. Als man beginnt, die Zellprobe, die man Mandy zu Analysezwecken entnommen hat, zu dechiffrieren, macht Carsten eine erstaunliche Entdeckung: Die grundlegenden genetischen Daten seiner Freundin sind bereits im System hinterlegt. Ist Mandy möglicherweise gar nicht die Person, für die sie sich ausgibt?
Während der Genomen-Rechner noch an der endgültigen Entschlüsselung von Mandys DNS arbeitet, taucht Elias Grothues,  Direktionsleiter „Staatsschutz und Terrorismusbekämpfung“, der den Einsatz der Spezialkräfte zur Terrorismusbekämpfung koordiniert, zusammen mit einem Elitesoldaten auf der Bildfläche auf. Im Verlauf der folgenden Auseinandersetzung wird Grothues angeschossen, sein zweiter Mann entkommt. Carsten zieht sich mit Grothues, Mandy und dem Genforscher in den Kernbereich der Forschungseinrichtung zurück, wo er sich verbarrikadiert, während der Genforscher versucht, den Prozess der Zellreparatur bei Mandy in Gang zu setzen. Schon nach kurzer Anlaufphase wird klar, dass die Transmission aufgrund der hohen Vorschädigung voraussichtlich zu lange dauern wird. Es gibt nur einen Ausweg: Um genügend gesundes Blutplasma für eine Virusimplementierung zu gewinnen, muss ein Spender her. Carsten zögert nicht, erklärt sich sofort zu einer Blut- und Knochenmarkspende bereit und wird mit der Anlage verdrahtet. Kurz nachdem der Genforscher den Transferprozess gestartet hat, erwacht Grothues unbemerkt aus seiner Ohnmacht. Er kann eine verborgene Waffe aus seinem Stiefel ziehen, der Schuss, der Carsten gilt, geht jedoch fehl und tötet den Genforscher. Carsten kann Grothues ausschalten, aber zu seinem Entsetzen ist er mit Mandy und einer für ihn undurchschaubaren Technik allein. In dem Moment, wo er jede Hoffnung aufgeben will, bekommt er unerwartete Hilfe von Bertram Ohnesorg, einem ehemaligem Arbeitskollegen und Freund von Mandy, dessen Gehirn im Mainframe verdrahtet ist. Unter seiner Anleitung erhält Carsten Zugriff auf die bio-kybernetischen Prozesse, die für die hochkomplexe Genomen-Berechnung nötig sind, und kann Transferprozess und Zellreparatur starten. Während der Übertragung erfährt er von Bertram, dass Mandy in Wirklichkeit Ursula Theben heißt, und ebenfalls Genforscherin ist. Vor einem halben Jahr hätte Mandy-Ursula versucht, die Bio-Enforcement-Moleküle in ihrem Körper aus dem Labor herauszuschaffen, wurde während des Transferprozesses jedoch überrascht. Während Mandy/Ursula die Flucht gelang, wurde der Körper ihres Kollegen bei dem Versuch ihr zu helfen vom Sicherheitsdienst getötet, sein Gehirn in den Mainframe integriert. Carsten kann sich den Rest selbst zusammenreimen: Mandy schlüpft zunächst bei einem alten Life-Aid-Kollegen unter. Sie beschließt, einen erneuten Einbruchversuch über die alte Kanalisation von Münster zu wagen, macht sich auf die Suche und findet heraus, dass der letzte Leiter des ehemaligen Amtes für Stadtentwässerung, Carsten Kluncker noch lebt und in einer Kleingartenanlage in der Umgebung von Münster wohnt. Sie gewinnt sein Vertrauen und entwendet die Pläne des alten Entwässerungsnetzes. Bevor sie den Plan in die Tat umsetzen kann, macht sie jedoch eine grausige Entdeckung: Das abrupte Ende des Transferprozesses der Bio-Enforcement-Moleküle hat dazu geführt, dass die Zellstruktur ihres Körpers sich aufzulösen beginnt, Heilung nach ihrem Kenntnisstand nicht mehr möglich ist. Mandy-Ursula ist am Boden zerstört. Nicht nur, dass sie sich unplanmäßig in den verrückten Gärtner Carsten verliebt hat, auch alle weiteren Pläne sind damit obsolet. Desillusioniert und verzweifelt lässt sich Mandy von den Sprengmeistern für einen letzten Einsatz verpflichten: das Sprengstoffattentat, dass auf der Party des Stadtoberen und Mitglied im Führungskaders der Gralshüter Freiherr von der Hohen Ward ausgeführt werden soll.
Die Transmission glückt. Mandy erwacht aus dem Koma, ihre körperliche Konstitution verbessert sich rapide. Mit Hilfe des Gehirns gelingt ihnen die Flucht aus dem Zentrallabor, der Weg zurück zum Bulli allerdings erweist sich als verstellt, denn kurz nachdem die beiden die erste Sicherheitszone verlassen wollen, wird erneut das Feuer auf sie eröffnet. Zunächst bleibt unklar, ob es sich um in- oder externe Sicherheitsleute, Gralshüter oder die Inquisitoren des Münsteraner Kardinals, die Wind von den Plänen sowohl der Gralshüter als auch der Sprengmeister bekommen haben und dem Spuk mittels einiger frisch installierter Sprengsätze ein Ende bereiten wollen, handelt. Ein heftiger Kampf um die Labore entbrennt. Carsten und Mandy nutzen den Tumult, um sich über die alte Kanalisation davonzumachen. Nach weiteren Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Kontrahenten in dessen Verlauf Carsten unglücklicherweise angeschossen wird, gelingt es ihnen, alle Kontrollpunkte zu passieren. Kaum dass Carsten und Mandy die Grenzen von Münster-Zentral hinter sich gelassen haben, erschüttert eine gewaltige Explosion den Bereich um die ehemaligen Unikliniken, und die Bettentürme fallen in einer gigantischen Staubwolke in sich zusammen. Ob die Inquisitoren des Kardinals erfolgreich waren, ob es sich um eine Verzweiflungstat der Sprengmeister handelt oder ob Münsters Sicherheitskräfte zusammen mit den Gralshütern reinen Tisch gemacht haben, bleibt offen.
Zurück in Klein-Wilkinghege merkt Mandy-Ursula, wie sich ihre Körperstruktur verändert, die Haut glatt wird und sich rapide verjüngt. Wie es scheint, war der Instandsetzungsprozess über alle Erwartungen hinweg erfolgreich. Carstens Zustand hingegen verschlechtert sich merklich und jetzt ist es an Mandy-Ursula den Mut zu verlieren, denn ihr läuft die Zeit davon. Wartet sie zu lange, könnten die Sicherheitskräfte Wind von ihrem Standort bekommen und Klein-Wilkinghege stürmen. Sie muss eine Entscheidung treffen. Als sie früh am nächsten Morgen zu Carstens Krankenlager kommt, um sich schweren Herzens von ihm zu verabschieden, sieht sie, dass Carstens Gesicht seine ungesunde Farbe verloren hat, das Fieber zurückgegangen ist und die Schusswunde bereits zu verheilen beginnt. Doch damit nicht genug. auch Carsten Haut hat einige Falten eingebüßt und in seinem Gesicht sprießen wieder schwarze Haare. Das Virus hat auch Carstens Metabolismus über die Sterblichkeitsgrenze katapultiert.